Schon immer haben Menschen etwas (für andere) getan, ohne „Lohn“ zu erhalten oder zu erwarten. So war in der Antike der freiwillige Einsatz für das Gemeinwohl eine Selbstverständlichkeit für den Bürger. Ab dem Mittelalter war es der christlich motivierte religiöse Antrieb, insbesondere für Kranke und Hilfsbedürftige, etwas zu tun.
Die Neuzeit kennt eine Vielzahl herausragender freiwilliger bürgerschaftlicher Leistungen zur Förderung von Kultur, Bildung und Linderung von Not.
Heute verfügen wir über eine vielgestaltige, ehrenamtlich getragene Vereinslandschaft, die sich vor allem in Deutschland seit etwa 150 Jahren mit Schwerpunkten in Sport und Kultur herausgebildet hat. Freizeitverhalten und gesellschaftliches Leben ist durch diese Vereinslandschaft über Generationen geprägt worden.
Derzeit verändert sich vieles – auch im Ehrenamt. Aber eines bleibt unverändert: Hinter freiwilligem Einsatz steht immer eine entsprechende Motivation!
Unsere Tiergartenbotschafter haben eine Fragerunde zu „Warum mache ich das?“ in ihrem Kreis gemacht. Dies ergab Antworten wie diese: